HipHop ist – wenn man so will – der neue „Rock“. Do It Yourself liegt voll im Trend. Und das hat einen einfachen Grund. Im Grunde reichen ein günstiges Programm für den PC, ein Verstärker, ein Mikro und ein paar gute Ideen samt groovender Beats vollkommen aus, um selbst aktiv zu werden. Darum kommt der Hiphop auch immer mehr im Mainstream an, sodass die Auswahl an Anlaufstellen für HipHop auch stetig steigt.
Auch wenn viele Stars inzwischen live alles von echten Musikern spielen lassen, braucht es keine professionelle Band, um den Sprung auf die Bühne zu schaffen. Doch gerade weil so viele engagierte Nachwuchs-Rapper vom großen Durchbruch träumen, fällt der Einstieg meist schwer. Was braucht es, um sich von der Masse abzuheben? Da braucht es nicht zwingend eine Vergangenheit im Ghetto, wie die Charts mit derzeit angesagten Künstlern beweisen.
Der heiße Draht im Web zu anderen Fans
Geschichten aus dem ganz normalen Alltag wissen ebenso zu begeistern, denn Hörer möchten nicht immer die gleichen brutalen Lyrics lesen und hören, sondern suchen nach Möglichkeiten zur Identifikation mit den Künstlern. Nicht weniger wichtig für den erhofften Erfolg sind natürlich die richtigen Kontakte in der Szene. Wer sich erst einmal eine Fan-Base erspielt hat, wird vielleicht zum Selbstläufer. Erst einmal aber geht es darum, Mitstreiter zu finden und sich das Wohlwollen von Veranstaltern zu sichern.
Zu den wesentlichen Tipps und Tricks rund um HipHop & Rap gehört also der Hinweis: „Mit Gleichgesinnten kommt man am schnellsten ans Ziel!“
Jeder kennt irgend jemanden, der irgend wen kennt, der mal mit diesem und jenem Manager, Clubbesitzer oder Labelvertreter gesprochen. Das Zauberwort lautet wie immer im Leben „Networking“. Zum Beispiel im Musiker-Board finden Fans, ambitionierte Rapper und Musiker allgemein zueinander. Ob es dabei um das grundsätzliche Thema „Hip Hop & Rap“ oder speziellere Fragen wie die Erstellung eigener Beats geht … hier können sich alle Besucher miteinander austauschen und darauf verlassen, dass sie rasch Rückmeldungen und – im bestmöglichen Fall – Hilfestellung bekommen, wenn man wieder einmal nicht genau weiß, wie man den nächsten Karriere-Schritt planen soll. Wer weiß, ob hinter den Pseudonym der anderen Portal-Besucher nicht sogar ein Promi steckt!
Mehr DIY geht im Grunde nicht. Vielleicht möchtest du anderen Usern endlich deinen ersten eigenen Track präsentieren und um Feedback bitten? Oder du diskutierst mit anderen darüber, wer aktuell der beste englisch- oder deutschsprachige Artist ist. Letztlich lässt sich über Geschmack eben doch streiten – und zwar unter anderem übers Musiker-Board. Word!
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